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Lebendige Pfarre

Sonntag in der Osterzeit - Muttertag

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1.  Lesung     Apg 6,1-7

2. Lesung  1 Petr 2,4-9

Evangelium    Joh 14,1-12

„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft.“

1 Petr 2,9

„Herr Pfarrer kommen Sie bitte nach vorne!“

Selbst bei nicht kirchlichen Veranstaltungen werden Priestern besondere Ehrenplätze zugewiesen. - Zur Zeit ist es ja nicht so -weil es keine Veranstaltung gibt -,  aber wir dürfen annehmen, das nach den Beschränkungen auch hier die alte Ordnung wieder einkehrt.

Am 8. Mai wurde des 75. Jahrestages des Endes des 2. Weltkrieges gedacht. Erinnern wir uns daher auch an Priester und Ordensleute,

denen damals die letzten Plätze zugewiesen wurden:

Viele waren von Ihnen auch in Konzentrationslagern und fanden dort den gewaltsamen Tod. 

Ehrenplätze für Priester, sind nicht an sich verwerflich,

denn ob nun der Priester in der ersten Reihe sitzt oder in der letzten Reihe:

Das Wort Jesu, gesprochen im Abendmahlsaal bleibt der Maßstab und was daraus folgt wird dann sichtbar im konkreten Leben. (-oder leider auch nicht!): 

„Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt,

wie ich an euch gehandelt habe.“ (Joh 13,15)

Der Erste soll der Priester im Dienst am Nächsten sein,

nach dem Beispiel Jesu. Dass das im Laufe der Kirchengeschichte oft nicht gelungen ist und bis heute nicht gelingt -oder sich sogar in das schreckliche Gegenteil verkehrt - war und ist vielen zurecht zum Stein des Anstoßes geworden.

Leider ist das Wort vom „auserwählten Geschlecht“ und der

„königlichen Priesterschaft“ aber durch die Jahrhunderte sehr exklusiv verstanden worden: Allein auf die Priester im Gotteshaus.

Diese herausfordernde Zeit, in der wir leben, haben gläubige Menschen,

trotz aller Einschränkungen, aber genau dagegen ein starkes Lebenszeichen gegeben:  Zum einen im konkreten Einsatz  für andere in der Nachbarschaft, bei denen die der Hilfe bedürfen (z.B. Einkaufen, Besorgungen machen usw.).  Zum andern haben Frauen und Männer, junge und ältere Menschen neu ihre priesterliche Würde entdeckt im gemeinsamen Gebet zu Hause:

Viele haben gestreamte Gottesdienste mitgefeiert oder

Zuhause an Hand von Gebetsvorlagen Hauskirche gefeiert.

Da haben Kinder Zuhause den Vorbeterdienst gemacht und sagen:

„Ostern war noch nie so schön wie heuer.“

Ja, jede/r Getaufte gehört zum „auserwählen Geschlecht“,

zur „königlichen Priesterschaft.“ - „Priester“:  eine schöne Deutung dieses Wortes ist auch:
„Durchlässig sein für Gottes Liebe“, in diesem Sinn wollen

wir heute am Muttertag allen Müttern „Danke“ sagen

für ihr wahrhaft priesterliches Wirken!

Danke, dass durch euch Gottes Liebe zu uns erahnbar,

greifbar und sichtbar wird, weil ihr durchlässig seid für Gottes Liebe.

Muttertag:  Ein Tag, das auch einmal wieder ganz ausdrücklich

auch zu sagen und einander durch sichtbare Zeichen zu zeigen.

Dieses große „Danke“ umfasst freilich die lebenden und auch schon die verstorbenen Mütter!

–        Und sollte aus welchen Gründen auch immer,

die Beziehung zur eigenen Mutter belastet sein, wäre heute ein sehr guter Tag sich zu versöhnen,

         oder zumindest den Weg der Versöhnung zu beginnen, denn

 

einen wichtigen Ehrenplatz in unseren Herzen und im Leben

gehört auf jeden Fall der eigenen Mutter.

   Moderator Mag. Herbert Reisinger

Aktualisiert ( Montag, den 11. Mai 2020 um 08:50 Uhr )

 

Fastensuppenessen 2019

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Teilen macht stark, Teilen spendet Zukunft, Teilen verändert alle am Teilen Beteiligten: die, die geben und die, die empfangen.

Das Thema der heurigen Aktion Familienfasttag „Gemeinsam für eine Zukunft aus eigener Kraft“ bedeutet: gemeinsam Sorge tragen für diese Welt, damit  Frauen – heuer besonders jene aus Tansania – aus eigener Kraft für sich selbst und ihre Familien sorgen können.
Um auch heuer wieder bei dieser Aktion mitzuhelfen, wurden am 1. Fastensonntag – 10. März 2019 – jede Menge guter Suppen gekocht und die Pfarrangehörigen in den Pfarrsaal zum gemeinsamen Kosten und Genießen eingeladen. 
 
Ein sehr gutes Spendenergebnis von 950,60 € wurde erzielt. 
DANKE allen Spenderinnen und Spendern. DANKE dem Koch und den Köchinnen und allen helfenden Händen!
 

Aktualisiert ( Dienstag, den 19. März 2019 um 18:49 Uhr )

 

Freue dich – Gott freut sich mit dir

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Verkleidung, Luftschlangen, bunte Luftballons, Spaß und vor allem FREUDE … Das alles gehört zum Fasching. So feierten wir am Faschingssonntag einen Familiengottesdienst, bei dem die Freude über die kleinen und großen Dinge des Lebens im Mittelpunkt stand. Danke allen, die musikalisch und inhaltlich mitvorbereitet und mitgestaltet haben.

Hier einige Impressionen:
Fotos von: Michael Heigl

Aktualisiert ( Donnerstag, den 07. März 2019 um 12:01 Uhr )

 

Was Frauen im Nahen Osten erleben und bewegen

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Bilder von Hermann Guhsl

Anlässlich des internationalen Frauentages referierte Frau Mag. Pia de Simony von CSI Österreich, über Frauen im Orient. Vor allem was diese in ihrer krisengeschüttelten Heimat alles erleben, das ist oft lebensbedrohlich und bei uns unvorstellbar. Großartig was diese selbstlosen Frauen in Bewegung setzen, um die große, seelische Not ihrer Leidensgenossinnen etwas zu lindern. Oft handeln sie im Verborgenen, fernab vom Scheinwerferlicht.  
 

Aktualisiert ( Dienstag, den 05. März 2019 um 18:10 Uhr )

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Frauen feiern ihren Glauben

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Frauen feiern gemeinsam das Leben, die Höhen und Tiefen, die hellen und dunklen Momente, die lustigen und schwierigen Zeiten, die ganze Fülle und Vielfalt im Angesicht Gottes.
Ausdruck findet das Feiern mit allen Sinnen im Schweigen, Sprechen, Tanzen, Singen und Beten.
Nächste Frauenliturgie ist am Montag, 11. Februar 2019, um 19:30 Uhr.
 


Aktualisiert ( Montag, den 04. Februar 2019 um 17:34 Uhr )

 
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